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1000 Jahre Heiligenkirchen, 1015-2015

Produktinformationen "1000 Jahre Heiligenkirchen, 1015-2015"

Festschrift 2015

Redaktion:
Dr. Gerd Bakker, Heinrich Lükermann, Harald Meierjohann,
Bernd Meier zu Biesen, Pfarrer Detlef Harth, Christoph Pompe,
Vera Sarembe-Ridder, Günther Zahn, Werner Zahn

Herausgeber:
Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen e. V.

Layout:
Eckhard Rakemann

Druck:
Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG

Umfang: 112 Seiten mit zahlreichen Schwarzweiß- und Farbabbildungen
Format: 21,0 x 21,0 cm
Gewicht: 380 g

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Ev.-ref. Kirche Heiligenkirchen
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft Nr. 30 Gemeinsam mit dem Detmolder Ortsteil feiert in diesen Tagen auch eine der schönsten und ältesten Dorfkirchen Lippes ihr 1000-jähriges Jubiläum: Heiligenkirchen. In einer Urkunde, die 1015 oder kurz danach entstand, wird der altsächsische Ortsname „Halogokircan“ erstmals erwähnt. Er bedeutet soviel wie „bei der Kirche der Heiligen“. Die Heiligen – das waren die Heiligenkirchener Schutzpatrone Cosmas und Damian, ein Brüderpaar. Das heutige Gotteshaus ist im Kern eine romanische Kirche des späten 12. Jahrhunderts, die mehrfach erweitert und umgebaut wurde. Archäologen konnten aber einen Vorgängerbau nachweisen, der bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht und damit in die Frühzeit des Christentums im Lipperland. Eine neue Broschüre in der beliebten Reihe „Lippische Kulturlandschaften“ bietet nun erstmals ausführliche Informationen über die altehrwürdige Kirche in Heiligenkirchen. Herausgegeben wird sie vom Lippischen Heimatbund und der ev.-reformierten Kirchengemeinde Heiligenkirchen, den Text verfasste der Historiker Roland Linde und die Fotos steuerte Uwe Standera bei. Die Broschüre informiert über die Baugeschichte und Ausgrabungsergebnisse ebenso wie über die Kirchenausstattung, beispielsweise das Nischengemälde der „Geißeln Christi“ aus dem 15. Jahrhundert, die Relikte der früheren Gruft der Hornoldendorfer Adelsfamilie von Hammerstein und die aus Bösingfeld stammenden Barockorgel, die hier seit 1973 eine neue Heimat gefunden hat. Im zweiten Teil geht Linde dann auf Heiligenkirchen und den Raum Detmold in den Zeiten Karls des Großen (768-814) und Bischof Meinwerks von Paderborn (1009-1036) ein. Karl errang 783 im Detmold-Gau „am Berg Osning“ in offener Feldschlacht einen wichtigen Erfolg über die gegnerischen Sachsen. Im Jahr 799 weihte Papst Leo am Rande seines historischen Treffens mit Karl einen Altar im Detmold-Gau, den Bischof Meinwerk 1023 nach Paderborn in die neu errichtete Abdinghofkirche überführen ließ. Die Frage, wo dieser Altar ursprünglich stand, hat die Forschung immer wieder bewegt. Die Stadt Detmold existierte damals noch nicht, „Detmold“ war vielmehr die Bezeichnung für eine Landschaft. Mehrere Forscher wie der Geograph Adolf Schüttler vertraten die Ansicht, dass die 799 gestiftete Kirche der Vorgängerbau der heutigen Kirche in Heiligenkirchen war. Nach einer Neubewertung aller Quellen kommt Linde zu dem Ergebnis, dass die Detmold-Kirche von 799 sehr wahrscheinlich durch die Entfernung des Altars aufgegeben wurde. Möglicherweise stand sie auf dem Königsberg bei Heiligenkirchen. Die Kirche im Dorf geht dagegen sehr wahrscheinlich auf eine Stiftung des Grafen Bardo († 855) zurück, der auch das Stift Liesborn bei Beckum gründete, das ebenfalls unter dem Schutz der Heiligen Kosmas und Damian stand.   Autor: Linde, Roland
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Offizielle Wanderkarte für Lippe Teilbereich Teutoburger Wald und Lippischer SüdwestenDie Karte deckt die Gemeinden Augustdorf, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lage, Oerlinghausen und Schlangen ab, in Teilen auch Lemgo und Leopoldshöhe. Detmold ist mit mehr als 73.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Lippe. Das Freilichtmuseum, die Musikhochschule, die Hochschule OWL, das Landestheater sowie das Hermannsdenkmal haben die Stadt überregional und international bekannt gemacht. Die Externsteine in Horn-Bad Meinberg sind ebenfalls über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Hermannsweg, Teil der Hermannshöhen und ausgewiesener „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, verläuft von Südost nach Nordwest quer durch das Kartenblatt. Weitere Fernwanderwege des Teutoburger-Wald-Vereins sind hier der Cheruskerweg (X3), der Niedersachsenweg (X6), der Runenweg (X7) und der Lönspfad (X10). Auf 57 Kilometern verläuft der Residenzweg rund um Detmold. Ein engmaschiges Netz gut markierter örtlicher Rundwanderwege, die vom Lippischen Heimatbund betreut werden, macht den Wanderspaß komplett. Die neuen Wanderkarten Teutoburger Wald beruhen auf den amtlichen Kartengrundlagen der Geobasis NRW und wurden in Zusammenarbeit mit Wanderfreunden aus der Region und den örtlichen Tourismusinformationen entwickelt. Sie laden die Wanderer ein, die Schönheiten und Reize der Natur, die Ortschaften und Städte zu erkunden, auf malerischen oder attraktiven Wegen. Das neue Kartenmaterial versorgt mit allen wichtigen Informationen auf Sehenswürdigkeiten, Restaurants etc., die unterwegs vonnöten sind. Weitere Wanderkarten, die erhältlich sind: Südliches Tecklenburger Land, Nördliches Tecklenburger Land, Wandern rund um Rheine, Lippischer Südosten, Nordlippisches Bergland, Südlicher Teutoburger Wald und Nördlicher Teutoburger Wald.  Maßstab 1:25.000Herausgeber:Lippe-Tourismus & Marketing GmbH
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