Die Merckelsche "General-Charte" (Lemgo)
9,00 €*
Die Merckelsche "General-Charte"
aufgestellt für die Stadt Lemgo in den Jahren 1794-1800
Hohe Auflösung (500 DPI) - geschärft - 249 MB (geeignet nur für leistungsfähige Rechner); tiff-Format
Am 12. Juli 1794 haben beide Räte der Stadt Lemgo den Feldmesser und
Forstauditor Philipp August Merckel beauftragt, die Lemgoer Feld- und
Holzmark im Hoheitsgebiet der Stadt zu vermessen und auf eine bzw.
mehrere "Charten" zu bringen. Als Ergebnis der Arbeit sollte er zudem
ein Messbuch vorlegen. Bei seiner Arbeit konnte Merckel noch nicht auf
Vorarbeiten der Vermessung aufbauen. Aufgenommen und gezeichnet worden
sind: Alle Wege, Stege und Triften. Die Größe, Qualität, Abgaben und
Besitzer aller Grundstücke sind exakt aufgeführt worden, einschließlich
der Besonderheiten. Die Arbeit ist entstanden vor der Säkularisation
(Marienfeld und Abtei Herford) und vor Aufteilung der Gemeinheiten
(Huden). Es wurden die Naturalabgaben in Scheffel vermerkt, mit
Reichsthalern, Mariengroschen und Pfennigen gezahlt und die Fläche mit
lippischen Quadrat-Ruthen berechnet, die man zur besseren übersicht in
Fuder, Scheffel und Metzen umrechnete. Die Abgaben (Prästen) wurden an
Benefizien, Stipendien, Klöster, Kirchen, Pfarrer, Küster, Schulklassen,
an Grundherren, das Haus Lippe, die äbtissin und selbstverständlich als
Contribution an die Stadt Lemgo geleistet. Die Arbeit Merckels ist sehr
beachtenswert. Sie ist wohl die früheste flächendeckende Vermessung
einer Stadt in Westfalen. Mit den heute mehr als 200 Jahre alten
Informationen aus dem gesamten Hoheitsgebiet der damaligen Stadt Lemgo
ist sie Fundgrube für alle stadt-, landes- oder familien-
geschichtlichen Arbeiten. Die vorliegende Transkription des Messbuches
und die angefügten digitalen Ablichtungen der 50 Karten sind vom Verein
ALT LEMGO aufbereitet und verfügbar gemacht worden. Die Arbeit steht
Ihnen als Information, ergänzt um Erläuterungen der heute nicht mehr
gebräuchlichen Begriffe sowie der zahllosen Flurnamen, zur Verfügung.
Herausgegeben von:
Verein Alt Lemgo
Die Merckelsche Vermessung in Text und Karten (Lemgo)
18,00 €*
Die Merckelsche Vermessung in Text und Karten
aufgestellt für die Stadt Lemgo in den Jahren 1794-1800
50 Karten und zugehörige Texte des Messbuches in jpg/tiff- bzw. pdf-Format.
Am 12. Juli 1794 haben beide Räte der Stadt Lemgo den Feldmesser und
Forstauditor Philipp August Merckel beauftragt, die Lemgoer Feld- und
Holzmark im Hoheitsgebiet der Stadt zu vermessen und auf eine bzw.
mehrere "Charten" zu bringen. Als Ergebnis der Arbeit sollte er zudem
ein Messbuch vorlegen. Bei seiner Arbeit konnte Merckel noch nicht auf
Vorarbeiten der Vermessung aufbauen. Aufgenommen und gezeichnet worden
sind: Alle Wege, Stege und Triften. Die Größe, Qualität, Abgaben und
Besitzer aller Grundstücke sind exakt aufgeführt worden, einschließlich
der Besonderheiten. Die Arbeit ist entstanden vor der Säkularisation
(Marienfeld und Abtei Herford) und vor Aufteilung der Gemeinheiten
(Huden). Es wurden die Naturalabgaben in Scheffel vermerkt, mit
Reichsthalern, Mariengroschen und Pfennigen gezahlt und die Fläche mit
lippischen Quadrat-Ruthen berechnet, die man zur besseren übersicht in
Fuder, Scheffel und Metzen umrechnete. Die Abgaben (Prästen) wurden an
Benefizien, Stipendien, Klöster, Kirchen, Pfarrer, Küster, Schulklassen,
an Grundherren, das Haus Lippe, die äbtissin und selbstverständlich als
Contribution an die Stadt Lemgo geleistet. Die Arbeit Merckels ist sehr
beachtenswert. Sie ist wohl die früheste flächendeckende Vermessung
einer Stadt in Westfalen. Mit den heute mehr als 200 Jahre alten
Informationen aus dem gesamten Hoheitsgebiet der damaligen Stadt Lemgo
ist sie Fundgrube für alle stadt-, landes- oder familien-
geschichtlichen Arbeiten.
Die vorliegende Transkription des Messbuches und die angefügten
digitalen Ablichtungen der 50 Karten sind vom Verein ALT LEMGO
aufbereitet und verfügbar gemacht worden. Die Arbeit steht Ihnen als
Information, ergänzt um Erläuterungen der heute nicht mehr
gebräuchlichen Begriffe sowie der zahllosen Flurnamen, zur Verfügung.
Herausgegeben von:
Verein Alt Lemgo