Leben in der Nachkriegszeit - Zeitzeugen aus Lippe erinnern sich
Die Fachstelle Volkskunde im Lippischen Heimatbund hat sich mit
Zeitzeugen auf Spurensuche in die Nachkriegszeit begeben. Wie haben die
Menschen in Lippe die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt? Not und
Mangel, aber auch erste Begegnungen mit amerikanischen Soldaten prägen
die Erinnerungen der Nachkriegsgenerationen. Die Kriegsheimkehrer fanden
zu Hause eine neue Welt vor. Flüchtlinge und Vertriebene mussten sich
in der Fremde eine neue Heimat aufbauen. Nachbarn und karitative
Einrichtungen versuchten, die Not der Menschen zu lindern. Nicht nur die
Erwachsenen, auch Kinder und Jugendliche mussten sich neu orientieren,
da die alten Werte ungültig geworden waren. Schule und Ausbildung sowie
die Gestaltung der Freizeit spielten dabei eine große Rolle.
Erzählungen, biografische Aufzeichnungen und Fotografien spiegeln
Ausschnitte aus dem Leben in der Nachkriegszeit wider. Das Lesebuch
zeigt ein breites Spektrum erlebter und erlittener Nachkriegsgeschichte.
Herausgeberin:
Tappe-Pollmann, Imke
Autoren:
Fritsch, Regina
Jungbluth, Moritz
Krull, Lena
Stemmer-Kilian, Daniela
Tappe-Pollmann, Imke
Teichmann, Kerstin
Willmann, Suna
Festeinband, 24 x 16 cm, 208 S., 47 sw. Abb., 19 farb. Abb.
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