Tönsberg bei Oerlinghausen
Produktnummer:
1122
Produktinformationen "Tönsberg bei Oerlinghausen"
Tönsberg bei Oerlinghausen
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 7
Autor:
Rahns, Andreas
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Auch in dieser Reihe erschienen
Heft Nr. 54 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften.Ein Jubiläumsheft, erschienen anlässlich des vor 50 Jahren aus den Altkreisen Detmold und Lemgo entstandenen Kreis Lippe.
Autorin:
Fischer, Annette
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
Verlag:
Lippischer Heimatbund
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-941726-93-2
Ein Band zur Geschichte und Gegenwart der Bergheiden des östlichen Osningzuges zwischen Hermannsdenkmal und Externsteinen.Aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften
Heft-Nr.: 57 Autorinnen und Autoren: Franziska Gude, Stefan Häcker, Ulrike Hoffman, Hanna SchmeilKoordination: Jürgen Scheffler
Redaktion: Dr. Stefan Wiesekopsieker
Verlag: Lippischer Heimatbund 32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Aus der Reihe
Lippische Kulturlandschaften
Heft 28
Autor:
Dann, Dr. Thomas
Redaktion:
Meier, Burkhard M.A.
Verlag:
Lippischer Heimatbund
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-941726-39-0
Burg Horn
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 10
Autor:
Linde, Roland
Redaktion:
Meier, Burkhard M.A.
Verlag:
Lippischer Heimatbund
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-926311-54-2
Aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Heft Nr. 32
Autor:
Huismann, Frank
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
Verlag:
Lippischer Heimatbund
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-941726-46-8
Christuskirche Detmold
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 8
Autoren:
Geweke, Burkhard
Sünder-Gaß, Dr. Martina
Wagner, Prof. Alexander
Heft 38 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Autor:
Banghard, Karl
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 78 g
Heft 42 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Autor:
Kleinmanns, Dr. Joachim
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Ein Band zur Geschichte der lippischen Justiz im Wandel der Zeiten.Aus der Reihe: Lippische KulturlandschaftenHeft-Nr.: 56Autor: Hans-Bodo GoldbeckRedaktion: Dr. Stefan Wiesekopsieker
Verlag:
Lippischer Heimatbund 32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-941726-94-9
Das Lippische LandesmuseumAus der Reihe Lippische Kulturlandschaften, Heft 52Autor:Dr. Michael ZelleRedaktion:Dr. Stefan Wiesekopsieker32 Seiten im A5-Format, zahlr. farb. Abb., KlammerheftungISBN: 978-3-941726-89-5
Der Biesterberg bei Lemgo
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 5
Autoren:
Hentschel, Hermann
Kramer, Georg
Loch, Wilhelm
Noltekuhlmann, Martin
Der Stadtwald von Lage
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 23
Autoren:
Gutav Glitt
Christina Pohl
Heft 40 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Im 16. Jahrhundert entstanden in der Umgebung von Lemgo mehrere
sogenannte „Freigüter“ als rechtlich privilegierte Landsitze
wohlhabender bürgerlicher Familien aus der Stadt, unter anderem in den
Dörfern Entrup, Hörstmar, Leese und Lieme. Mit dem Steinhof in Lieme
blieb zumindest einer dieser ehemaligen bürgerlichen Landsitze in Teilen
bis heute erhalten. Der Steinhof liegt südlich des alten Dorfkerns von
Lieme an der Mündung der Ilse in die Bega. Von der älteren Bebauung des
Hofes sind noch eine steinerne Brücke über die Ilse von 1733, ein
zweistöckiges Fachwerk-Wohnhaus von 1748 und eine offene Remise von 1857
vorhanden. Seit 1857 dient der Steinhof als Pfarrhof der ev.-ref.
Kirchengemeinde Lieme, die 1726 von dem Lemgoer Landkirchspiel St.
Johann abgepfarrt worden ist. Bis heute ist der Steinhof in Lieme als
früherer Wohnsitz des Lemgoer Arztes und Asienforschers Engelbert
Kaempfer (1651-1716) bekannt. Doch wurde das 1581 erbaute Hauptgebäude
des Hofes, das sogenannte Kämpferhaus, schon 1898 abgebrochen.
Vier Autoren gehen der Geschichte des Steinhofs nach. Dr. Heinrich
Stiewe, Volkskundler und Bauhistoriker am LWL-Freilichtmuseum Detmold,
stellt die Geschichte der Hofanlage und ihrer historischen Gebäude dar.
Dr. Gisela Wilbertz, ehemalige Leiterin des Stadtarchivs Lemgo, wirft in
ihrem Beitrag einen Blick auf den Steinhof als Wohnsitz Engelbert
Kaempfers. Er hatte den Steinhof, den sein Vater Johannes Kemper im
Jahre 1675 als Alterssitz erworben hatte, im Jahre 1694 übernommen, nach
seiner Rückkehr in die Grafschaft Lippe. Der Hof wurde zum Mittelpunkt
von Kaempfers beruflicher und wissenschaftlicher Tätigkeit. Dort
erstellte er das Manuskript der „Amoenitates Exoticae“, die im 1712 bei
Henrich Wilhelm Meyer in Lemgo im Druck erschienen. Gisela Wilbertz
widmet sich in ihrem Beitrag auch den Mitbewohnern und dem Alltag auf
dem Steinhof und sie skizziert den Streit, der nach Engelbert Kaempfers
Tod um sein Erbe entstand.
Auf dem Steinhof befand sich die umfangreiche Japan- und
Asien-Sammlung, die Engelbert Kaempfer von seinen Reisen mitgebracht
hatte. Einen Überblick über die Geschichte dieser Sammlung, die sich
heute in der British Library und im Britischen Museum in London
befindet, vermittelt Jürgen Scheffler, Leiter des Städtischen Museums in
Lemgo. Wären der Nachlaß von Engelbert Kaempfer nicht 1723/24 von dem
britischen Sammler Hans Sloane erworben worden, wären die Manuskripte,
Zeichnungen und Exponate der Sammlung vermutlich heute in alle Winde
verstreut.
Im letzten Beitrag des Heftes gibt Karl-Rochus Kintscher, Gästeführer,
einen Überblick über die Planungen zur Anlage des Ilseparks in Lieme. Er
soll im Zuge des von der EU geförderten LEADER-Projekts „3L-für Lippe“
entstehen. Der Ilsepark wird die beiden Ufer der Ilse miteinander
verbinden und das Steinhof-Gelände über einen Rundweg für die
Öffentlichkeit erschließen. Ein Ausstellungsraum im Gemeindebüro der
Kirchengemeinde Lieme soll künftig an Engelbert Kaempfer als den
berühmtesten Bewohner des Steinhofs und seine Sammlungen erinnern.
Autor:
Stiewe, Dr. Heinrich
Wilbertz, Gisela
Scheffler, Jürgen
Kintscher, Karl-Rochus
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Die Adlerwarte Berlebeck
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 13
Autor:
Hansen, Klaus
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften, Heft 29
Autor:
Budde, Frank
Heft 43 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Autor:
Stiewe, Dr. Heinrich
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Heft 39 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Autorin:
Fischer, Annette
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Heft 35 aus der Reihe Lippische Kulturlansdschaften.
In dem Heft wird die 250-jährige Geschichte der Lippischen
Landes-Zeitung basierend auf der 25-teiligen Serie, die 2016 und 2017 in
der LZ veröffentlicht wurde, beschrieben.
Der Lippische Heimatbund und der Lippische Zeitungsverlag kommen mit
der Veröffentlichung der Broschüre einem vielfach geäußerten Wunsch aus
der Leserschaft nach, die LZ-Historie noch einmal in einer gedruckten
Broschüre zusammenzufassen.
Autor:
Dahl, Michael
Erschienen im Juni 2017
36 Seiten, durchg. farbig bebildert, A5-Format
Heft 44 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften
Autoren/Autorinnen:
Beuke, Arnold (Stadtarchiv Bad Salzuflen)
Oeben, Marcel (Stadtarchiv Lemgo)
Pohl, Christina (Stadtarchiv Lage)
Sunderbrink, Dr. Bärbel (Stadtarchiv Detmold)
Zoremba, Dieter (Stadtarchiv Blomberg)
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
Heft 33 aus der Reihe Lippische Kulturlansdschaften
Die Geschichte der Lindenallee in
Schieder sowie ihr Wandel seit der Anlage 1704-1705 vom Schloss Schieder
durch die Talniederung der Emmer wird in diesem 33. Band der Lippischen
Kulturlandschaften dargestellt.
Autor:
Pankoke, Ralf
Erschienen im Juni 2016
32 Seiten, durchgängig Fababbildungen, A5-Format
Die Lippische Landesbibliothek Detmold
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften,
Heft 27
Autor:
Detlev Hellfaier
Detlev Hellfaier dokumentiert chronologisch die Ursprünge und
Veränderungen der Institution von einer Fürstenbibliothek
landesherrlichen Ursprungs zu einer modernen Regionalbibliothek mit
landesbibliothekarischen Funktionen.
Tipp
Heft Nr. 55 aus der Reihe Lippische Kulturlandschaften.
Von Horns historischer Entwicklung bis in die Moderne stellen die Autoren die Stadt in allen Facetten vor.
Autoren:Linde, RolandStiewe, Dr. Heinrich
Redaktion:
Wiesekopsieker, Dr. Stefan
Verlag:
Lippischer Heimatbund
32 Seiten, A5-Format, geheftet, zahlr. farb. Abb., 75 g
ISBN: 978-3-914726-96-3
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften
Heft 31
Autor:
Schwabedissen, Jochen
32 Seiten, zahlr. farb. Abb., 21 x 14.8 cm, 76 g
aus der Reihe: Lippische Kulturlandschaften,
Heft Nr. 30
Gemeinsam mit dem Detmolder Ortsteil feiert in diesen Tagen auch eine
der schönsten und ältesten Dorfkirchen Lippes ihr 1000-jähriges
Jubiläum: Heiligenkirchen. In einer Urkunde, die 1015 oder kurz danach
entstand, wird der altsächsische Ortsname „Halogokircan“ erstmals
erwähnt. Er bedeutet soviel wie „bei der Kirche der Heiligen“. Die
Heiligen – das waren die Heiligenkirchener Schutzpatrone Cosmas und
Damian, ein Brüderpaar. Das heutige Gotteshaus ist im Kern eine
romanische Kirche des späten 12. Jahrhunderts, die mehrfach erweitert
und umgebaut wurde. Archäologen konnten aber einen Vorgängerbau
nachweisen, der bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht und damit in die
Frühzeit des Christentums im Lipperland.
Eine neue Broschüre in der beliebten Reihe „Lippische
Kulturlandschaften“ bietet nun erstmals ausführliche Informationen über
die altehrwürdige Kirche in Heiligenkirchen. Herausgegeben wird sie vom
Lippischen Heimatbund und der ev.-reformierten Kirchengemeinde
Heiligenkirchen, den Text verfasste der Historiker Roland Linde und die
Fotos steuerte Uwe Standera bei. Die Broschüre informiert über die
Baugeschichte und Ausgrabungsergebnisse ebenso wie über die
Kirchenausstattung, beispielsweise das Nischengemälde der „Geißeln
Christi“ aus dem 15. Jahrhundert, die Relikte der früheren Gruft der
Hornoldendorfer Adelsfamilie von Hammerstein und die aus Bösingfeld
stammenden Barockorgel, die hier seit 1973 eine neue Heimat gefunden
hat.
Im zweiten Teil geht Linde dann auf Heiligenkirchen und den Raum
Detmold in den Zeiten Karls des Großen (768-814) und Bischof Meinwerks
von Paderborn (1009-1036) ein. Karl errang 783 im Detmold-Gau „am Berg
Osning“ in offener Feldschlacht einen wichtigen Erfolg über die
gegnerischen Sachsen. Im Jahr 799 weihte Papst Leo am Rande seines
historischen Treffens mit Karl einen Altar im Detmold-Gau, den Bischof
Meinwerk 1023 nach Paderborn in die neu errichtete Abdinghofkirche
überführen ließ.
Die Frage, wo dieser Altar ursprünglich stand, hat die Forschung immer
wieder bewegt. Die Stadt Detmold existierte damals noch nicht, „Detmold“
war vielmehr die Bezeichnung für eine Landschaft. Mehrere Forscher wie
der Geograph Adolf Schüttler vertraten die Ansicht, dass die 799
gestiftete Kirche der Vorgängerbau der heutigen Kirche in
Heiligenkirchen war. Nach einer Neubewertung aller Quellen kommt Linde
zu dem Ergebnis, dass die Detmold-Kirche von 799 sehr wahrscheinlich
durch die Entfernung des Altars aufgegeben wurde. Möglicherweise stand
sie auf dem Königsberg bei Heiligenkirchen. Die Kirche im Dorf geht
dagegen sehr wahrscheinlich auf eine Stiftung des Grafen Bardo († 855)
zurück, der auch das Stift Liesborn bei Beckum gründete, das ebenfalls
unter dem Schutz der Heiligen Kosmas und Damian stand.
Autor:
Linde, Roland